Die
Bevölkerung
45000
Juden
Stiftungen
europäischer
medaner
Hälfte
Syrer
sonders
während
des
griechischen
scharen,
in
der
Mehrzahl
Russen
dreier
Weltreligionen
hat
Jerusalem
einen
religiösen
Anstrich,
die
Eindrücke
sind
aber
zufolge
der
beständigen
Mißhelligkeiten
zwischen
den
verschiedenen
kirchlichen
Parteien,
die
bei
den
ein-
heimischen
immer
erfreulich.
Das
interessante
Bild
der
einst
so
glänzenden
Hauptstadt
des
jüdischen
bei
eingehendem
Studium.
Geschichte.
Auf
den
Tafeln
von
Tell
el-Amarna
(S.
478)
erscheint
Urusalim
um
das
J.
1400
vor
Chr.
als
Sitz
eines
von
Ägypten
abhängigen
kleinen
Gaufürsten
die
Stadt
eroberten
(n.
Sam.
5,
6-10),
war
sie
die
Hauptfeste
der
Jebusiter
eines
kanaanitischen
erbaute
die
Davidsburg.
Salomo
ließ
durch
phönizische
Osthügel
eine
große
Hofburg
mit
dem
Tempel
Jahwe’s
(Jehovah)
errichten.
Bei
der
Teilung
des
Reiches
nach
Salomos
Tode
wurde
Jerusalem
die
Hauptstadt
von
Juda.
Nachdem
das
Reich
Israel,
die
Nordhälfte
Palästinas,
bereits
722
vor
Chr.
von
den
Assyrern
Jerusalem
unter
Jojachin
597
dem
König
geben;
der
Aufstand
unter
Zedekia
führte
586
die
Zerstörung
der
Stadt
herbei.
Nach
der
Rückkehr
der
Juden
und
Tempel
allmählich
wieder
aufgebaut,
die
neue
Stadtmauer
kam
erst
444
zur
Vollendung.
Beim
Tode
Alexanders
d.
Gr.
(323)
fiel
Jerusalem
in
die
Hände
der
Ptolemäer
den
Diadochen
Königshaus
Pompejus
eroberte
im
J.
63
vor
Chr.
die
Stadt,
Als
Residenz
Herodes’
d.
Gr.
(37-4
vor
Chr.),
unter
welchem
Jesus
geboren
wurde,
sah
Jerusalem
noch
einmal
glänzende
Tage;
eine
neue
Herrscherburg
im
römischen
stand
an
der
NW.-Ecke
der
Oberstadt,
der
Neubau
des
Tempels
kam
je-
doch
nicht
zum
Abschluß.
Der
Aufruhr
der
jüdischen
loten
bereits
bei
der
Erstürmung
der
Stadt
durch
Titus
(70)
ging
der
Tempel
in
Flammen
auf,
die
Zerstörung
Jerusalems
erfolgte
ebenso
gründlich,
wie
einst
die
Karthagos.
Ein
neuer
Aufstand
der
Juden
pflanzte
sich
in
Nordafrika
bis
zur
Kyrenaika
fort
(vgl.
S.
432).
Kaiser
Hadrian
errichtete
auf
der
Trümmerstätte
von
Jerusalem
etwa
in
der
Legende
zum
Plan
von
Jerusalem.
Banken
s.
S.
494.
—
Klöster:
4.
armenisch-katholisches
E
4,
5;
7.
griech.
9.
griech.
12.
griech.
14.
griech.
16.
griech.
Panagia-
E
4;
19.
griech.
D
4;
21.
griech.-kath.
24.
lateinisches
31.
Niederlande
C
5;
32.
Österreich-Ungarn
A
2;
35.
Schweden
A
1.
—
37.
Moschee
des
Sîdna
Omar
E
6.
—
Synagogen:
E
F
5-7.